Die Stückzahl der insgesamt produzierten Nikkor-Objektive für Nikon-Kameras mit Wechselobjektiven hat im Juni 2016 die Marke von 100 Millionen überschritten.
Die Geschichte von Nikkor, Nikons Marke für Objektive, begann 1932 mit Nikons (damals noch Nippon Kogaku K.K.) Markenregistrierung, gefolgt 1932 von der Markteinführung des ersten Kameraobjektivs mit dem Markennamen Nikkor, des Aero-Nikkor für Luftbildaufnahmen. Im Jahr 1959 präsentierte Nikon dann die Spiegelreflexkamera Nikon F sowie die ersten Nikkor-Objektive für Nikon-Spiegelreflexkameras, darunter auch das Nikkor-S Auto 5 cm 1:2.
Der Ursprung des Namens »Nikkor« liegt in der Abkürzung »Nikko« (aus der Transkription des ursprünglichen Firmennamens »Nippon Kogaku K.K.« ins lateinische Alphabet), an die ein »r« angehängt wurde – eine zu jener Zeit übliche Praxis bei der Namensgebung für Objektive.
Aktuell besteht Nikons Programm an Objektiven aus über 90 unterschiedlichen Modellen, darunter Ultraweitwinkel- und Superteleobjektive, Fisheye-Objektive, Zoomobjektive, Makroobjektive und PC-E-Objektive für nahezu jede denkbare fotografische Aufgabe, sowie 1-Nikkor-Objektive für digitale Systemkameras der Nikon-1-Serie.
Seit der Einführung der Nikon F im Jahr 1959 wird das Nikon F-Bajonett bei Nikons Spiegelreflexkameras und deren Wechselobjektiven verwendet. Im Laufe seiner Geschichte hat das F-Bajonett die Spitzentechnologien der Zeit, einschließlich Blendensteuerung und Autofokus übernommen und wird dies auch weiterhin tun, um die Unterstützung der neuesten Digitalkameras und Objektive zu gewährleisten.
Mehr über die Geschichte und Zukunft der Nikkor Objektive erfahren Interessenten unter www.nikkor.com. Dort finden sich Foto- und Videogalerien, Interviews mit Objektiv-Designern und vieles mehr.