Die ausstellenden Fotografen kommen aus ganz Deutschland, aus Spanien, den Niederlanden und der Türkei. Darüber hinaus präsentieren sich Foto- und Designhochschulen aus Tschechien, Berlin, Darmstadt, Schwerte und Düsseldorf. Die Themen der Projekte kommen aus allen Teilen der Erde – aus Polen, Russland und dem Kosovo, aus New York, Afghanistan und Ägypten, aus Südafrika und Burkina Faso, der Sahara und Los Angeles. Ein „Fluss der Bilder“ mit mehr als 200 Fotos von ebenso vielen Bildautoren zeigt die Entwicklung des Ruhrgebietes von 1920 bis heute. Aktuelle künstlerische Positionen der Stadt- und Landschaftsfotografie stehen im Fokus der Fotoausstellungen der Stiftung Zollverein, die zeitgenössischen Fotografen ein Forum für ihre Arbeiten bieten. Mit dabei: Martin Steffen, Sebastian Mölleken, Joachim Schumacher, Florian Monheim, Ellen Bornkessel, Oliver Kern. Über 100 Fotofachleute werden sich als Portfoliowalker unter das Publikum mischen. Sie sind als Juroren für den von der Sparkasse Gelsenkirchen gestifteten Preis für die beste Bildsprache unterwegs. Zu dem umfangreichen Programm gehören neben der Eröffnung der Ausstellung „ProjektZeit“ (28.11., 19 Uhr) und der Verleihung des bild.sprachen-Preises (29.11., 17 Uhr) auch ein Seminar zur Organisation von Fotoprojekten (28.11., 10 Uhr). Darüber hinaus werden Workshops der Emschergenossenschaft „Fotografieren für die Ewigkeit“ und eine Diskussionsveranstaltung der RWE Stiftung zu „Unternehmerischen Zielen und gesellschaftlichem Dialog“ mit einem Impulsvortrag von Sabina Paries aus Straßburg zu internationalen aktuellen Beispielen geboten. Der Fotograf Pedro Malinowski bietet die Gelegenheit zu besonderen Selbstporträts. Und der Daumenkinofotograf Volker Gerling veranstaltet eine Fotoperformance, die als „Noch-Geheimtipp“ anderswo bereits Theatersäle füllt, im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „ProjektZeit“ am 28.11. um 19 Uhr. ProfiFoto ist wieder Partner der bild.sprachen.
Foto: © Stefan Bayer