Rund 300 Exponate ─ darunter auch Fotografien, Fotogramme und Filme geben einen Zugang zu Moholy-Nagys Werk. Er war einer der einflussreichsten Künstler und Kunsttheoretiker des 20. Jahrhunderts und lehrte von 1923 bis 1928 am Bauhaus. Er setzte sich intensiv mit den Wechselwirkungen zwischen den Medien und Sinneswahrnehmungen in der Kunst und dem Lebensalltag auseinander. Die Ausstellung im Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung zeigt die Relevanz seiner Positionen für die aktuelle Kunstproduktion.
Foto: László Moholy-Nagy bei Körperarbeit, vermutlich in der Frauensiedlung Schwarzerden, Fotograf unbekannt, um 1925