Die Arbeiten verstehen sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit quantenphilosophischen Wirklichkeiten. Sie zeigen zwischen fotorealistischer Malerei und surrealer Fotografie eine neue Wirklichkeit, hinter der uns bekannten Wirklichkeit. Durch Spiegelung verursachte Lichtsprünge verleihen dem Objekt ein Eigenleben, das der Betrachter entdecken kann. Der Bildfindungsmoment ist dabei der entscheidende Augenblick. Das Fotografieren selbst ist dann reine Dokumentation des „gefundenen Bildes“, als eine Wirklichkeit unter vielen.
Foto: Wolfgang Weiss