Der ein Zoll große CMOS-Sensor der G7 X löst mit 20,2 Megapixel auf. Das Zoomobjektiv hat eine Eingangslichtstärke von 1:1,8 im Weitwinkelbereich und 1:2,8 in Tele-Einstellung. Sie deckt einen Brennweitenbereich von 24 bis 100 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat ab, bietet als eine 4,2-fache optische Vergrößerung. Mit der „ZoomPlus“-Funktion soll sich diese ohne sichtbare Qualitätsverluste noch einmal verdoppeln lassen. Die Lichtstärke des Objektivs wird durch die Leistung des Sensors unterstützt, dessen lichtempfindlicher Bereich auf bis zu ISO 12.800 gesteigert werden kann. Der Bildkontrolle sowie der Bedienung dient ein 7,5 Zentimeter großer und berührungsempfindlicher LC-Monitor, der mit rund einer Millionen RGB-Bildpunkten auflöst. Er lässt sich um 180 Grad nach oben klappen und über ihn lässt sich beispielsweise auch der Fokuspunkt setzen. Zum einfachen Bedienkonzept gehört neben dem Objektiv-Steuerring auch, dass die Kamera auf Wunsch das Motiv selbstständig erkennt und die optimalen Einstellungen aus 58 verschiedenen Szenenmodi auswählt. Im Filmmodus werden 21 verschiedene Modi erkannt. Videoaufnahmen können in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde gemacht werden. Dank eines NFC-Chips sowie Wi-Fi-Funktionen lässt sich die G7 X mit einem mobilen Endgerät wie einem Smartphone oder einem Tablet-PC verbinden und so aus der Ferne steuern und auslösen.
Canons PowerShot G7 X wird ab Oktober 2014 für rund 650 Euro im Handel erhältlich sein.