Ihr Sensor in APS-C-Größe löst mit 28 Megapixel auf. Dank des neuen Autofokussystems kann die volle Bildgröße von 6.480 mal 4.320 Pixel mit Hilfe des neuen DRIMeV-Bildprozessors bis zu 15 Mal pro Sekunde bei permanenter Schärfenachführung ausgelesen werden.
Das berührungsempfindliche Super-AMOLED-Display löst mit über einer Million RGB-Bildpunkten auf und ist um 90 Grad nach oben und um 45 Grad nach unten neigbar. Der Bildkontrolle dient neben diesem 7,6 Zentimeter in der Diagonale messenden Monitor auch ein elektronischer OLED-Sucher mit 0,7-facher Vergrößerung, der mit 2,3 Millionen RGB-Bildpunkten sehr hoch auflöst.
Das schnelle Autofokussystem arbeitet mit 205 Messfeldern zur Phasenerkennung, von denen 153 Kreuzsensoren sind, sowie 209 zur Kontrasterkennung, die insgesamt 90 Prozent der Bildfläche abdecken. So können sogar Objekte nahe des Bildrands erfasst und im Fokus gehalten werden.
Auch Videoaufnahmen in 4K-/UHD-Auflösung sind mit der NX1 machbar. Der schnelle Bildprozessor liest bis zu 30 Videobilder pro Sekunde in 4K- oder Ultra-HD-Auflösung aus. Sie werden im neuen H.265-Codec mit einer Datenrate von bis zu 40 Megabit pro Sekunde aufgezeichnet. Das unkomprimierte Acht-Bit-Videosignal kann mit einer Farbauflösung von 4:2:2 über den HDMI-1.4-Anschluss ausgegeben werden.
Nicht nur das LC-Display auf der Oberseite, sondern auch die Ausstattung der Kamera mit einem Bluetooth-Modul ist eine Premiere unter den CSCs.
Samsungs NX1 wird voraussichtlich für rund 1.500 Euro erhältlich sein.