Die Objektivkonstruktion besteht aus 17 Elemente in 13 Gruppen, darunter vier FLD (“F” Low Dispersion) Glaselemente, deren Abbildungsleistung mit der von Fluoridglas gleichzusetzen ist, und ein SLD (Special Low Dispersion) Glaselement. Diese Gläser minimieren die chromatische Aberration, besonders im Telebereich, und bieten eine klare Bildqualität mit hoher Farbtreue. Hinzu kommen sieben Blendenlamellen.Das neue OS-System sorgt für eine bessere Stabilisierung. Durch Überdenken der OS-Konstruktion und des Algorithmus der Firmware erreichte Sigma eine bessere, etwa 3,5 Belichtungsstufen gewinnende Stabilisierung. Die Naheinstellgrenze des Objektivs liegt bei 39 Zentimetern, der Arbeitsabstand bei 14 Zentimetern und der größte daraus resultierende Abbildungsmaßstab beträgt 1:3, ähnlich wie bei Makro-Objektiven. Mit der achromatischen Makrolinse (optional erhältlich für 69 Euro), die eigens für dieses Produkt entwickelt wurde, kann unter Beibehaltung der optischen Leistung des Objektivs ein Abbildungsmaßstab von 1:2 realisiert werden. Zudem gestattet sie es, den Bildwinkel zu verändern, was die Zoom-Makrofotografie ermöglicht. Das Objektiv ist ab September mit Anschlüssen für Sigma, Canon und Nikon erhältlich. Varianten für Sony und Pentax sind geplant.
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