Mit einer Auflösung von 24,3 Megapixel erfasst der Sensor Fotos, die auf einer SD-Karte gespeichert werden können. Zwei Speicherkartenschächte stehen zur Verfügung. Der lichtempfindliche Bereich reicht von ISO 100 bis ISO 12.800 und kann auf ISO 50 bis 51.200 erweitert werden. Dem Autofokussystem stehen 51 Messfelder mit 15 Kreuzsensoren zur Verfügung. Mit seiner Hilfe sind bis zu 6,5 Bilder pro Sekunde bei nachgeführter Schärfe möglich. Videoaufnahmen macht die D750 in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde. Aber auch andere Modi wie 24, 25, 30 oder 50 Bilder pro Sekunde sind wählbar.
Neben dem optischen Sucher, der eine 100-Prozent-Bildfeldabdeckung bietet, dient ein acht Zentimer großer LC-Monitor, der mit 1,2 Millionen RGB-Pixel sehr hoch auflöst, der Bildkontrolle. Er lässt sich um 90 Grad nach oben und 75 Grad nach unten neigen. Die Nikon D750 verfügt auch über ein integriertes WLAN-Modul, über das sie mit mobilen Endgeräten gekoppelt werden kann. Auf diese Weise ist sie aus der Ferne bedienbar und die Aufnahmen lassen sich auf Smartphones oder Tablet-PCs übertragen und von dort weiter teilen.
Die Kamera ohne Objektiv wird ab dem 23. September 2014 für rund 2.150 Euro erhältlich sein. Gemeinsam mit einem Nikkor AF-S 24-85/1:3,5-4,5 VR soll sie rund 2.700 Euro kosten. In Kombination mit einem Nikkor AF-S-Objektiv, das einen Brennweitenbereich von 24 bis 120 Millimetern abdeckt, sind etwa 2.800 Euro zu zahlen. Im Vergleich zum Einzelkauf lassen sich so etwa 400 Euro sparen.