Die Hauptausstellung im Designhaus zeigt Arbeiten von 18 Künstlern, die auf ihre ganz eigene Weise ästhetische Referenzen darstellen. Vom klassischen Stillleben und Porträt über fiktive Erzählungen und die Beschäftigung mit dem Medium Fotografie bis hin zum computergenerierten Bild reicht das Spektrum der Serien. Mit dabei sind Andreas Mühe und Michael Reisch (Deutschland), Robert und Shana Parke Harrison (USA), Michel Campeau (Kananda), Max de Esteban (Spanien), Thomas Freiler (Österreich) und Berndnaut Smilde (Niederlande). Die drei für den Merck-Preis nominierten Fotografinnen Christine Erhard, Nina Kopp und Alexandra Polina präsentieren ihre Arbeiten im Museum Künstlerkolonie. Die anderen Künstler des Rahmenprogramms werden in Kunst- und Kulturinstitutionen verteilt über die ganze Stadt gezeigt. Beim Symposium der Darmstädter Tage der Fotografie am 26. April erläutern sechs Experten ihre Position zum Festivalthema, darunter die Fotografen Daniel T. Braun, Björn Siebert und Margret Hoppe sowie Prof. Kai Buchholz.
Foto: Max de Esteban, PO2, aus der Serie »Proposition One«