Eine Jury wählte jetzt aus knapp 1.200 Bewerbungen aus 71 Ländern die besten 60 Reportagen und Essays aus, die auf dem Festival präsentiert werden. Darunter sind auch acht Studierende der Hochschule Hannover (HsH). Die ausgewählten Arbeiten spiegeln aktuelle Ereignisse wie die Auseinandersetzungen auf dem Kiewer Majdan wider oder zeigen Geschichten wie die des dänischen Mädchens mit Down-Syndrom oder auch eine humorvoll fotografierte Reportage über eine polnische Hochzeit. Die beste Arbeit des Festivals wird mit dem Freelens-Award ausgezeichnet, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Drei weitere Arbeiten werden mit lobenden Erwähnungen geehrt, jeweils dotiert mit 1.000 Euro. Außerdem stiftet das Elektronikunternehmen Panasonic bereits zum dritten Mal den Lumix Multimedia Award mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro für die beste Multimedia-Produktion. 21 ausgewählte Arbeiten aus knapp 200 Mutlimedia-Bewerbungen, die von den jungen Fotojournalisten aus 37 Ländern eingereicht wurden, nehmen am Wettbewerb teil und werden während des Festivals im sphärischen Kinosaal des Planet MID, eines der markantesten Expo-Pavillons, gezeigt. Mit dem Lammerhuber Photography Award, der 2012 seine Premiere beim Lumix Festival hatte, wird auch 2014 die Reportage ausgezeichnet, die auf eindrucksvollste Weise eine Alltagsgeschichte erzählt. Der Award ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) vergibt bereits zum dritten Mal den Publikumspreis – 1.000 Euro erhält die Reportage, die die Festivalbesucher am meisten berührt, begeistert oder unterhalten hat. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Portfolio-Sichtungen und Podiumsdiskussionen zu diversen Themen rundet das Ausstellungsangebot der fünf Festivaltage ab.
Foto: Ryan Spencer Reed