Dort teilt das Unternehmen weiter mit, man habe sich "freiwillig" unter Gläubigerschutz nach US-amerikanischem Insolvenzrecht "Chapter 11" begeben, um sich einer Restrukturierung zu unterziehen.
Dieser Schritt stehe am Ende einer Entwicklung über Jahre, in denen Tamrac herausfordernden Entwicklungen ins Gesicht schauen musste: Sinkende Nachfrage nach Kompaktkameras und Zubehör, die wirtschaftliche Rezession, die die Verkaufszahlen weiter eintrübte, außerdem der wachsende Margendruck durch bestimmte Tendenzen in der Handelslandschaft.
Als Lösungsansatz für eine erfolgreiche Zukunft stehen zum einen die Kostenreduktion, zum anderen eine "Anpassung an die Realitäten des heutigen Geschäftsumfeldes" auf dem Zettel. Welche Maßnahmen sich genau hinter dieser Formulierung verbergen, wird in dem Tamrac-Blog nicht weiter ausgeführt. Nur eines stellt das Unternehmen klar: Es ist genügend Cash vorhanden, um mit dem Tagesgeschäft ungehindert fortzufahren.
"Wir haben die volle Erwartung, dass wir aus Chapter 11 als eine stärkere und wettbewerbsfähigere Firma hervorgehen werden, als wir es jetzt sind", so Tamrac-President Jesselyn T. Cyr.