Für das Objektiv 16-50 mm F2-2.8 OIS stellt der Hersteller die große Anfangsblende heraus, die zwei Vorteile eröffnet: etwas mehr Spielraum bei wenig Licht und eine geringe Schärfentiefe etwa für weich ausgeblendete Porträts. Laut Hersteller sorge das Autofokus-System „UPSM“ für bis zu dreimal akkuratere Fokussierung als herkömmliche AF-Antriebe. Außerdem sei das Objektiv gut für Außeneinsätze geeignet, das es vor Spritzwasser und Staub geschützt sei. Zudem ist es mit einem Gewicht von 622 Gramm, einer Länge von 9,65 Zentimetern und einem Durchmesser von 8,1 Zentimetern vergleichsweise leicht zu transportieren.
Das 16-50 mm F3.5-5.6 PZ OIS soll besonders Benutzern entgegenkommen, die mit ihrer Kamera etwas professioneller filmen wollen. Es besitzt einen „Power Zoom“ (PZ) genannte Motorantrieb, der eine flüssige Brennweitenveränderung gewährleistet. Dabei wird die Brennweite nicht durch einen manuellen Drehring, sondern per Wippe mittels eines motorischen Zoomantriebs verändert.
Das 16-50 mm F2-2.8 OIS erscheint im März 2014 und kostet voraussichtlich 1.299 Euro. Das 16-50 mm F3.5-5.6 PZ OIS wird einen Monat später für zirka 349 Euro im Handel sein.