Wesentliches Merkmal ist, dass die PowerShot N100 das Geschehen vor und hinter der Kamera aufnehmen kann. So filmt man etwa bei einer Party sich selbst und fotografiert gleichzeitig die Personen vor der Linse. Mit einer Spezialeinstellung ist das auch zeitversetzt machbar, sodass das eigene Gesicht jeweils zwei Sekunden vor und nach dem Auslösen erfasst wird.
Automatisches Gelingen verspricht „Canon Smart Auto“. Die Funktion analysiert eine Szene und wählt aus 58 Optionen – vom Sonnenaufgang bis zum Lächeln eines Babys – selbsttätig die Kameraeinstellungen. Außerdem kann man vor einer Aufnahme 46 verschiedene Effekte aus den Kategorien „Monochrome“, „Retro“, „Spezial“ und „Natürlich“ vorgeben. Wahlweise werden am Ende eines Tages alle Dateien zu einem Film zusammengefasst, der eine Art Videotagebuch ergibt. Einen Vorteil beim eigenen Dreh soll der „Dynamic IS Modus“ ergeben. Er macht aus Videos, die im Gehen aufgenommen wurden, ruhige und unverwackelte Sequenzen.
Die PowerShot N100 kostet voraussichtlich 369 Euro. Sie wird ab Mitte Mai 2014 im Handel sein.