Die mittlere Telebrennweite von 42,5 entspricht 85 Millimetern an einer Kleinbildkamera, was als günstig für die Porträtfotografie gilt: Die Brennweite neigt zu geringen Abbildungsfehlern und man wahrt einen angemessenen Abstand zum Model. Die große Blendenöffnung ermöglicht zudem einen geringe Schärfentiefe, wodurch ein Gesicht vor einem Hintergrund stark freistellbar ist und sich zudem die Schärfebene von der Nasenspitze bis zu den Wangen sehr gezielt setzen lässt. Die neun Lamellen erzeugen eine runde Blendenöffnung und damit laut Hersteller ein besonders schönes Bokeh. Der Autofokus des neuen Objektivs ermöglicht sogar die kontinuierliche Scharfstellung bei Videoaufnahmen.
Das Leica DG Nocticron 1,2/42,5mm Asph./Power O.I.S. besteht aus einem Metalltubus mit Metallbajonett sowie einer Streulichtblende ebenfalls aus Metall.
Das neue LUMIX G Objektiv kann man ab März 2014 erwerben. Eine unverbindliche Preisempfehlung steht noch nicht fest.