Vom 12. September bis 11. Oktober ist im Deutschen Kameramuseum in Plech die Ausstellung „I just make pictures“ des Akt- und Stilllive-Fotografen Vernon Trent zu sehen.
Der Fotograf macht überwiegend Stillleben, Porträts und Aktaufnahmen in Schwarzweiß und gestaltet sie im Labor zu Kunstwerken, indem er die Abzüge im großen Format mittels alter Techniken veredelt. Vernon Trent, 1967 in Rumänien geboren, kam 1983 mit 16 Jahren nach Deutschland. Seit 2005 lebt er von seiner künstlerischen Arbeit. Laborarbeit ist für ihn ein sinnliches Erlebnis, wie er kürzlich in einem Interview bekannte: „Alleine schon die Haptik und die Freude, zu sehen, wie das Bild rauskommt, ist im Labor einzigartig. Wie ein Bild dunkel oder weiterentwickelt wird. Dieses Erlebnis kann keine digitale Technik vermitteln. Das Gefühl des Erschaffens, das ist das reizvolle. Selbst zu entscheiden, wann’s gut ist. Eingreifen zu können und zusehen, wie sich das Ergebnis verändert.“
Foto: Vernon Trent