Der Markt für Second-Hand-Produkte in der Fotografie wächst seit Jahren und verschiedene Anbieter haben sich auf diese Produkte spezialisiert und geben sogar Garantie? Doch sind diese Angebote eher etwas für Amateure oder profitieren auch Profis davon?
1. Unter welchen Bedingungen kommt für Sie der Kauf von gebrauchtem Foto-Equipment infrage?
2. Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit dem Kauf und Verkauf von gebrauchtem Foto-Equipment gemacht?
3. Wie und wo kaufen Sie gebrauchte Ware – von privaten Anbietern, im Einzelhandel oder bei Online-Händlern?
4. Behalten Sie älteres Equipment, weil es im Wert steigen könnte, oder verkaufen/verschenken Sie es lieber direkt, um Platz zu haben?
Cecilia Pennisi, Fotografin, pennisiphotoartist.it
1.
Als ich mir meine Fotoausrüstung anschaffen musste, war das erst einmal eine ziemliche wirtschaftliche Belastung. Ich musste mich für die „Must-haves“ entscheiden und da das Kameragehäuse von guter Qualität sein musste, entschied ich mich für ein gebrauchtes Exemplar. Wichtige Punkte bei der Kaufentscheidung sind für mich die Anzahl der bereits gemachten Aufnahmen und der offensichtliche Zustand der Ausrüstung, also wie sie optisch aussieht, ob die Kamera Flecken am Gehäuse oder auf dem Sensor hat und ob sich Teile ablösen und ähnliches. Mir ist aber auch wichtig, welche Art der Fotografie der Vorbesitzer betrieben hat und wo sie geografisch herkommt.
2.
Ich habe Erfahrung mit dem Kauf und teilweise mit dem Verkauf. Die letzten paar Käufe habe ich immer in spezialisierten Fotogeschäften getätigt, und ich wurde immer von Mitarbeitern bedient, die mit anderen Kollegen befreundet sind (um die Zuverlässigkeit eines bestimmten Produkttyps zu gewährleisten). Aber in anderen Fällen habe ich Online-Anzeigen gefunden, immer von spezialisierten Fotogeschäften, und wir haben die gesamte Verhandlung aus der Ferne geführt, mit Versand nach Hause. Ich habe auch auf Messen Vintage-Material gekauft, aber aus reinem Sammlerinteresse.
3.
Alle gebrauchten Gegenstände habe ich in physischen Geschäften gekauft, die auf Fotomaterial spezialisiert sind, meist durch persönliche Kontaktaufnahme, aber auch online oder per Banküberweisung und Versand. Manchmal, bei nicht allzu wertvollen Stücken und für Sammlerzwecke, habe ich auch auf Messen gekauft, wobei ich immer eine Referenz über den Verkäufer hatte. Ich habe nie von Privatpersonen oder Personen, die ich nicht kenne, gekauft.
4.
Weder noch, ich behalte die älteren Geräte aus Liebhaberei. Tatsächlich habe ich im Haus ein kleines dekoratives Regal eingerichtet, in dem wir vor allem Gegenstände finden, die uns persönlich am Herzen liegen. Bei den Arbeitsprodukten, d. h. den neueren, verkaufe ich das Objektiv, wenn ich feststelle, dass es schon lange nicht mehr benutzt wurde, oder wenn ich es durch ein Objektiv ersetze, das für meine Arbeit besser geeignet ist, um Platz zu schaffen, oder in vielen Fällen, um einen Rabatt auf das neue Objektiv zu erhalten.
Sebastian Moock, Fotograf, sebastianmoock.de
1.
Ein wichtiger Hinweis vorweg. Disclaimer: Das essentielle in der professionellen Fotografie sind die Objektive, das gute und kristallscharfe Glas. Danach folgen die Kamera-Bodys (sind also eher ein Wechselprodukt, müssen funktionieren und ich arbeite hier immer mit mehreren Backups wenn ich bei einem Shooting-Termin vor Ort bin). Durch die Schnelligkeit des Fortschritts muss man sich hier in der Fotografie direkt die Frage stellen, wofür man den Kamera-Body benötigt, um best möglichst für den Kunden das Ergebnis zu erzielen (Wie viele Megapixel? Vollformat? Leiser Auslöser? Direkte Wifi-Übertragung? Schnelligkeit?). Aus diesem Grund kaufe ich häufiger Backup-Bodys auf dem Secondhand Markt. Die Preise sind hier in den vergangenen Jahren extrem gefallen. Daher lohnt sich meistens ein Neukauf nicht mehr (obwohl man die 19 Prozent Mehrwertsteuer wieder bekommt). Zudem kaufe ich ab und zu kleinere Foto-Sets, in welchem auch Fotostative, Blitze oder Lichtschirme zu finden sind, da diese immer in einer guten Qualität angeboten werden. Hier macht es wenig Sinn den teuren Original-Preis zu zahlen für die gleiche Ausrüstung, welche nach zwei Wochen eh genauso aussieht. Dabei gibt es eventuell kleinere Lack-Abplatzungen, die aber die Funktion nicht beeinflussen.
2.
Hierbei muss ich auch einmal unterscheiden zwischen Gewerblich und Privatverkauf. Bei ersterem haben wir eine Garantie von einem Jahr, die gegeben werden muss. Die Mehrwertsteuer wird dabei nicht erneut berechnet (Differenzbesteuerung). Daher lohnt sich hier der Kauf für Kleinunternehmer besonders. Beim Privat-Verkauf ist darauf zu achten einen Kaufvertrag zu erstellen! Dazu gibt es online genügend Vorlagen, damit dies hinterher in der Buchführung als Betriebsausgaben abgerechnet werden kann. Bislang habe ich hier bei beiden Varianten gute Erfahrungen gesammelt. Eine Kamera konnte bei einem Fachhändler nach einer kurzen Probezeit auch umgetauscht und durch ein neueres Modell ersetzt werden, da leider zu viele Teile ausgetauscht worden waren. Zudem werden diese (meistens) nochmal komplett inspiziert und der Sensor gereinigt. Dies ist beim Privatverkauf häufig nicht der Fall und sollte beim „Anschauen vor Ort“ unbedingt gemacht werden.
3.
Hierbei gibt es natürlich die üblichen Plattformen wie Ebay Kleinanzeigen, kleinere Fotobörsen oder von Kollegen. Auch im Einzelhandel gibt es in vielen größeren Städten eine gute Auswahl. Wichtig ist mir beim Kauf jedes Mal, dass ich die Kamera physisch vor mir einmal gesehen habe und die Verschlusszahl (Shutter Count) ausgelesen ist. Aus diesem Grund fallen Onlinehändler bei mir persönlich raus. Auch wenn häufig kleinere Mängel beschrieben werden, ist mir die direkte Überprüfung und „gekauft wie gesehen“ bei Secondhand-Ware immer lieber und gibt einem ein „Sicherheitsgefühl“.
4.
Älteres Equipment kann häufig als Backup (Nikon D700) dienen. Sollte es allerdings einen Wert unter 200 Euro (Nikon D40X) haben, gebe ich es auch gerne weiter an Neuanfänger. Dies erinnert mich jedes Mal an die Anfänge als ich mit der Fotografie vor vielen Jahren begonnen habe. Auch die teuren Bücher vom dpi Verlag (Kaufpreis um die 40 Euro) gebe ich mit gutem Gewissen weiter, um das Wissen weiterzugeben, welches ich bereits besitze.
Boris Schöppner, Fotograf, borisschoeppner.de
1.
Ich weiß ziemlich genau, was ich will und brauche. Ich habe in der Regel keine Eile, neues Equipment anzuschaffen, sondern kann abwarten, was sich durchsetzt. Das meiste ist bei mir in dunklen Spelunken im Einsatz. Hohe Luftfeuchtigkeit, Rempeleien, überschäumendes Bier, da ist mir robustes Material lieber als die flottestesten Chips. Vor ein paar Jahren habe ich mir gebraucht eine Nikon D5 gekauft, weil ein befreundeter Fotograf langsam auf spiegellose Kameras umgestellt hat. Im vergangenen Jahr habe ich mir die D810 gekauft, in einem Fachgeschäft im Kundenauftrag. Super Zustand und nur 4000 Auslösungen (was bei mir einem guten Wochenende entspricht). Das Gehäuse hat direkt meine Baugleiche ersetzt, die nach neun Jahren Dauereinsatz einige Macken hatte. Dass die D810 ein eingebautes Blitzlicht hat, ist für mich essentiell. Perfekt, um unter oben beschriebenen Bedingungen zu arbeiten.
2.
Meine Erfahrungen waren bislang gut. Sieht man davon ab, dass ich vor dreieinhalb Jahren bei Ebay an eine Betrügern geraten bin. Da waren 1500 Euro futsch.
3.
Bei Objektiven habe ich schon alles ausprobiert. Mit gutem Erfolg. Allerdings ist es mir lieber, wenn ich sie in die Hand nehmen kann. Und Kameras muss ich in die Hand nehmen – also kommen nur Fachgeschäfte und Privatleute in Frage.
4.
Ich behalte alles recht lange. Die zweite Garnitur nehme ich gerne bei Reisen mit. Und sei es als Ersatz.
Oliver Kühnel, Fotograf, oliver-kuehnel.com
1.
Das wichtigste Kriterium beim Kauf von gebrauchtem Foto-Equipment ist für mich die Vertrauenswürdigkeit des Verkäufers: Ist der Verkäufer ein gewerblicher (Online-)Händler, dann checke ich kurz, ob auf der Website des Händlers die gesetzlichen Bestimmungen zu Widerrufs- und Gewährleistungsansprüchen zu finden sind und ob darüber hinaus weitere Garantieleistungen angeboten werden. Sollte der Verkäufer eine Privatperson sein und es geht um hochpreisige Produkte wie Objektive oder Kameras, dann führt für mich kein Weg an einer persönlichen
Begutachtung bzw an einem Test vorbei.
2.
Beim Kauf von gebrauchtem Foto-Equipment habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht. Mehr als die Hälfte meiner momentan genutzten Kameras und Objektive hatten bereits einen oder mehrere Vorbesitzer. Und auch mit dem Verkauf von selbst genutztem Equipment gab es bisher keinerlei Probleme. Bei eigenen Verkäufen ist es mir grundsätzlich wichtig, dass ich die Artikel realistisch und umfassend beschreibe sowie ausreichend bebildere, so dass ein Interessent den Produktzustand möglichst umfassend einschätzen kann und es nach dem Verkauf nicht zu unnötigen Diskussionen kommt.
3.
Ehrlich gesagt – es kommt auf die Situation an! Normalerweise wäre meine erste Präferenz der Einzelhandel, an zweiter Stelle käme der Online-Händler und Schlusslicht wäre der private Anbieter: Die Vorteile des Einzelhandels liegen auf der Hand – ich kann das Produkt vor Ort testen, es anfassen und habe i.d.R. Fachpersonal, dem ich meine Fragen stellen kann. Zudem bietet der Einzelhandel – wie auch der Online-Handel – eine Gewährleistung und teilweise auch Garantieleistungen an. Ähnlich bei Online-Händlern – hier ist ein Check und Test der Ware allerdings erst nach dem Kauf und der Lieferung der Ware möglich – ein kleiner Nachteil gegenüber dem Einzelhandel. Private Anbieter würde ich – wie bereits erwähnt – nur in Betracht ziehen, sofern ich die Möglichkeit habe, das Produkt vor dem Kauf zu testen, um sicherstellen zu können, dass alles in Ordnung ist. In den meisten Fällen kann man gekaufte Produkte hier nämlich nicht einfach wieder zurückgeben.
Warum kommt es nun trotzdem „auf die Situation“ an? Natürlich spielen für mich auch die Kriterien „Verfügbarkeit“ und „Preis“ eine wichtige Rolle. Im Einzelhandel finde ich oft nicht genau das Produkt, welches ich gerne gebraucht günstiger kaufen würde. Und meistens bieten dann doch die privaten Anbieter die attraktivsten Preise für Gebrauchtware..
4.
Älteres, ungenutztes Equipment wird immer direkt verkauft. Ich nutze mein Equipment als Arbeitsmaterial, und so sieht es nach einiger Zeit dann auch aus. Eine Wertsteigerung schließe ich daher definitiv aus.
Michael Ebert, Fotograf, Autor, Kurator und Dozent, michaelebert.de
1.
Grundsätzlich finde ich das immer erwägenswert und ich habe das von Anfang an gemacht. Meine erste gebrauchte Kamera war 1976 eine Leica M4 mit einem 50er Summilux, für heute unfassbare 700 DM. Die wurde zu diesem Zeitpunkt nicht mehr hergestellt. Abgesehen vom Preis spielt manchmal also auch Verfügbarkeit eine Rolle. Meine heißgeliebte Fuji X100 V war nur als Gebrauchtgerät sofort zu bekommen. Am unkompliziertesten sind wohl Objektive, bei denen gibt es vergleichsweise wenig Verschleiß. Bei professionellen Kameras sieht das etwas anders aus. Hier muss man die Anzahl von Auslösungen beachten. Je nach dem sind moderne Verschlüsse für 200.000 bis 400.000 Auslösungen gut und nicht bei allen Typen ist das Auslesen der gemachten Aufnahmen möglich. Auch das Objektivauflagemaß lässt sich nicht so einfach prüfen. Aber man sieht ja den Kameras normalerweise an, wie stark sie gebraucht sind. Gute Bilder sind also für ein interessantes Angebot Voraussetzung.
2.
Eigentlich habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. An einen richtigen Reinfall kann ich mich jedenfalls nicht erinnern. Als vor rund 20 Jahren die Digitalisierung alles grundsätzlich verändert hat, habe ich große Teile meiner Nikon und Leica Ausrüstungen verkauft. Das lief fast ausschließlich über Ebay und hat gut geklappt. Allerdings waren der versicherte Versand eines Noctilux nach China oder eines fast 30 Kilo schweren Focomat V 35 Vergrößerers nach Portugal logistische Herausforderungen gewesen, denen man sich stellen musste. Aktuell verkaufe ich nur noch selten.
3.
Im Zeitalter vor Internet habe ich sehr häufig bei Händlern gekauft, die auf gebrauchtes Equipment spezialisiert waren. Spontan fällt mir da die Firma Foto-Jeschner in Kassel ein, da konnte man handeln und auch in Zahlung geben. Das hat Spaß gemacht. Allerdings ist der Kauf bei Händlern finanziell nicht so lukrativ. Schon gar nicht, wenn im Rahmen der Differenzbesteuerung die Mehrwertsteuer nicht ausgewiesen werden kann. Außerdem muss der Händler ja auch eine Gewinnmarge einpreisen. Letztlich ist der Kauf von Privat am lohnendsten. Die Geräte sind in der Regel gepflegt und wenig gebraucht. Darüber hinaus stellen große Internetportale auch weitreichenden Käuferschutz in Form von Versicherungen an, die Risiken mindern. So oder so läuft das heute sowieso immer online.
4.
Das ist ein sensibles Kapitel. Hätte ich einige Geräte behalten, dann könnte ich mir wahrscheinlich heute dafür eine Luxuslimousine leisten. Ich denke da nur an meine Schwarzlack Leica M2 oder das Summilux-M 35 Aspherical, 1. Bauserie. Aber grundsätzlich haben ja nur wenige Kameras das Potential für eine signifikante Wertsteigerung und die immense Wertsteigerung von Leica war wohl in dieser Form vor 20 Jahren noch nicht absehbar. Es ist eine Frage von Kapitalbindung, Emotionalität und manchmal auch Platz. Meine erste Nikon F2 würde ich nie verkaufen. Andererseits sollten gute Kameras auch benutzt werden und nicht im Regal vertauben. Bei einem Systemwechsel ist man sowieso meist gezwungen den Altbestand zu veräußern.
Alexander Fichtner, Fotograf, Journalist, Künstler, alexanderfichtner.com
1.
Der Kauf von gebrauchtem Foto-Equipment bietet für mich eine interessante Möglichkeit, hochwertige Ausrüstung zu einem günstigeren Preis zu erwerben. Ein wichtiger Faktor, der für mich entscheidend ist, ist der Preis. Für viele Käufer, darunter auch ich, steht das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund. Besonders bei der immer komplexer werdenden Elektronik moderner Kameras stellt sich schnell die Frage nach der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Daher lege ich großen Wert auf einen Garantieanspruch, um mögliche Reparaturen oder Ausfälle abzusichern. Bei manuellen, älteren Objektiven hingegen sehe ich diese Gefahr weniger, da sie in der Regel robust gebaut und weniger fehleranfällig sind.
2.
Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Kauf und Verkauf von gebrauchtem Foto-Equipment waren durchweg positiv. Meistens habe ich gebrauchte Objektive gekauft, häufig auch sehr spezielle Modelle. Ein Beispiel ist ein stärkeres Makro-Objektiv, das ich kürzlich für einen Auftrag erworben habe. Solch Spezialobjektive sind oft teuer, daher bietet der Gebrauchtkauf eine attraktive Alternative, um die Kosten zu reduzieren, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
3.
Beim Kauf von gebrauchten Fotoartikeln nutze ich gerne verschiedene Plattformen, je nach dem, was ich gerade suche. Alte Vintage-Objektive, die sich durch ihre besondere Bildcharakteristik auszeichnen, kaufe ich am liebsten im Einzelhandel oder auf Plattformen wie Ebay. Auf Ebay habe ich bereits sehr gute Erfahrungen gemacht, insbesondere bei der Suche nach seltenen Objektiven. Ein Beispiel sind manuelle Objektive, die oft ein besonderes Bokeh oder andere Eigenschaften bieten, die in modernen Objektiven schwer zu finden sind. Neben dem Einzelhandel und Ebay habe ich auch schon bei Online-Händlern eingekauft. Einmal habe ich eine gebrauchte Unterwasser-Point-and-Shoot-Kamera erworben. Bei dieser Anschaffung war mir die Garantie besonders wichtig, da Unterwasserkameras für sehr spezifische Einsätze gedacht sind, bei denen die Technik besonders zuverlässig funktionieren muss.
Ein weiteres Beispiel für einen erfolgreichen Gebrauchtkauf über einen Händler war ein Makro-Objektiv, das ich für einen speziellen Auftrag eines Fotokunden gebraucht habe. Dieser Kunde benötigte präzise Aufnahmen von bearbeiteten Metalloberflächen, und ich brauchte ein leistungsfähiges Makro-Objektiv, um die Details perfekt einzufangen. Da es sich um einen einmaligen Auftrag handelte, war es für mich nicht sinnvoll, ein brandneues und teures Objektiv zu kaufen. Der Gebrauchtkauf bot mir hier die ideale Lösung: ein qualitativ hochwertiges Makro-Objektiv zu einem günstigeren Preis. Auch in diesem Fall war die Garantie bei der Wahl des Anbieters ein entscheidendes Kriterium, da ich sicherstellen wollte, dass das Objektiv zuverlässig funktioniert.
4.
Was den Umgang mit älterem Equipment betrifft, verkaufe ich in der Regel meine Kameras, sobald sie abgeschrieben sind. Objektive hingegen behalte ich meistens, da sie oft länger ihren Wert behalten und ich sie möglicherweise wieder verwenden kann. Trotzdem achte ich darauf, nicht zu viele ungenutzte Objektive zuhause zu haben, um Platz für Neues zu schaffen.
Foto oben: Petra Gerwers