Die Berliner Fine Art Print-Manufaktur d’mage setzt auf neue Wege im Bereich Großformatdruck. Seit 2008 hat sich das Unternehmen von Ul Vohrer und Annette Berr in der Kunstfotografie etabliert – bundesweit und international. Neben der Produktion von Kunstfotografien bietet d’mage angehenden Fotografen und Studierenden eine Plattform für ihre ersten Projekte.
Seit der Gründung steht die präzise Druckwiedergabe im Zentrum der Arbeit bei d’mage. In der Produktion kommen sechs Canon-Großformatdrucker in unterschiedlichen Leistungsklassen zum Einsatz, darunter auch ältere Modelle wie der iPF 8400 und 9400. Das Unternehmen experimentiert regelmäßig mit verschiedenen Medien und Druckmethoden, wie beispielsweise mit extrem dünnem Papier oder selbst entwickelten Druckmedien wie vergoldetem Papier.
Dabei haben die Canon-Großformatsysteme nicht nur die geforderte Präzision erfüllt, sondern auch den Ansprüchen an die Zuverlässigkeit standgehalten. Besonders im mehrbahnigen Druck, bei dem einzelne Teile zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden, überzeugen die Systeme durch minimale Abweichungen von unter 0,05 Zentimeter.
Parallel zur Produktion wurde eine Selbstdruckwerkstatt für Studierende eingerichtet. Hier lernen junge Fotografen die Technik der Canon-Drucker kennen und können eigene Projekte umsetzen.
Künstler erhalten im Rahmen des Paper Residency Programms jährlich Stipendien, um in den Ateliers von d’mage ihre Arbeiten zu realisieren. Eine Jury vergibt drei Stipendien in Berlin und eines in München. Die Werke der Stipendiaten werden im von d’mage initiierten „Haus des Papiers“ ausgestellt.
Neben dem Kerngeschäft der Fine Art Prints spielt auch die Umweltfreundlichkeit eine zentrale Rolle. d’mage setzt auf nachhaltige Druckverfahren mit umweltfreundlichem Inkjet-Druck auf Papier. Mit dem „Haus des Papiers“, das 2020 ins Leben gerufen wurde, hat d’mage eine Plattform geschaffen, um die Kunst des Papierdrucks erlebbar zu machen und gleichzeitig die Möglichkeiten des Digitaldrucks zu erweitern.