Die Kunststiftung DZ BANK stellt ab sofort ihre Sammlung fotografischer Kunstwerke der Öffentlichkeit online zur Verfügung.
„Durch den digitalen Zugang öffnen wir die Sammlung der DZ BANK für unsere Besucherinnen und Besucher noch einmal auf einer tieferen Ebene“, so Thomas Ullrich, Mitglied des Vorstands der DZ BANK AG und Vorsitzender des Beirats der Kunststiftung.
Nach über zwei Jahren intensiver Vorbereitung sind zunächst 7.800 von insgesamt über 10.000 Objekten für das interessierte Publikum online einzusehen. Die Erfassung erfolgte nach internationalen Standards wie dem LIDO-XML- konformen Datenexport und der Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen der AG Minimaldatensatz. Bei der Digitalisierung der Daten wurde vor allem darauf geachtet, ein stabiles Backend zu erstellen und hochwertige Metadaten sowie ein kontrolliertes Vokabular für die Verschlagwortung zu nutzen. Dadurch ist für das interessierte Publikum eine intuitive und einfache Bedienung möglich, die trotzdem der Komplexität der Kunstwerke gerecht wird. „Die besondere Herausforderung bestand darin, alle zukünftigen potenziellen Nutzungsfälle und Funktionen von Beginn an konzeptuell mitzudenken, um ein zukunftsfähiges Grundgerüst aufzustellen“, so Jana Zimmermann, Kustodin der Sammlung und Projektleiterin. „Die Tiefe und Vielschichtigkeit der Sammlung und des Schwerpunktes muss in möglichst einfache Bedienelemente umgesetzt werden, um diverse Nutzergruppen gleichermaßen anzusprechen. Das ist uns ohne Qualitätsverlust gelungen.“
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