Exklusiv in Japan wird ab 19. April das neue Leitz Phone 3 mit verbesserter Bildgebung und zusätzlichen Funktionen wie neuen Leitz Looks und einer „variable Blende“ verfügbar sein.
Wie bei den beiden ersten Modelle des Leitz Phones kooperiert Leica auch beim Leitz Phone 3 mit Sharp. Das Gehäuse soll an das ikonische Kamera-Design der Marke erinnern. Die Rückseite ist mit einer Polyacryl-Struktur versehen, die sich anfühlt, als würde man eine Leica Kamera in den Händen halten. An die ist auch die Benutzeroberfläche angelehnt. Die Bedienelemente wurden neu angeordnet, um das Gesamtlayout übersichtlicher und noch benutzerfreundlicher zu gestalten. Dadurch sind Funktionen wie das LFI-Widget einfacher zu finden und zu nutzen, das fortlaufend Aufnahmen aus der Leica Fotografie International Galerie zeigt. Das Golden Hour Widget, das exklusiv für Leitz Phones entwickelt wurde, zeigt die goldene Stunde vor Sonnenuntergang und nach Sonnenaufgang an.
Wesentlicher ist das rückseitige Kamerasystem, welches über ein Weitwinkelobjektiv mit einer effektiven Auflösung von 47,2 MP und einen 1-Zoll- CMOS-Bildsensor verfügt. Der Octa PDAF übernimmt das Fokussieren. Die Frontkamera verfügt über 12,6 MP und einen Bildwinkel von 78° und Lichtstärke F2.3.
Mit der „Leica Perspective Control“ hat eine Softwarefunktion, die bisher nur in Leica Kameras zum Einsatz kam, erstmalig Einzug in die Smartphone-Fotografie gehalten. Sie korrigiert stürzende Linien in der Architekturfotografie. Ein Gyroskop misst den Winkel, in dem die Kamera während der Aufnahme gehalten wird. Anschließend berechnet ein Algorithmus die Korrekturdaten. Dabei werden die Korrekturen nur in der JPG-Datei verarbeitet, das Digital-Negative-Format (DNG) bleibt unangetastet. Dazu kommt ein neues Wasserzeichen, das Kameraparameter wie Blende, ISO, Verschlusszeit, Brennweite und das LEITZ Logo zeigt.
Neu ist eine „variable Blende“ für den Leitz Looks Kameramodus. Dabei werden die Wiedergabeeigenschaften von Leica Objektiven wie des Noctilux-M 1:1,2/50 mm, Summilux-M 1:1,4/28 mm und Summilux-M 1:1,4/35 mm simuliert. Dank dieses Software-Features kann man den Bokeh-Effekt der Fotos regulieren, indem aus verschiedenen Blendenstufen von F1,2 bzw. 1,4 bis F8 gewählt wird. Mit insgesamt sechs oder sieben Blendenstufen, je nach Objektiv, bietet diese Funktion eine Kontrolle über die aufgenommenen Fotos.
Mit dem Leitz Phone 3 wird außerdem der Leitz Looks Kameramodus verbessert: Scheinwerfer werden in Form und Farbe mit realistischeren Lichteffekten wiedergegeben. Eine verfeinerte Objektsegmentierung hilft bei der Bildkomposition. Verbesser wurde zusätzlich die Farbsimulationsdaten.
Das Leitz Phone 3 führt außerdem die Leica Tones Vivid und Enhanced ein. Vivid erzeugt lebendigere und dynamischere Farben, während Enhanced den Kontrast erhöht und die Schatten aufhellt. Diese ergänzen die drei Tones Monochrom, Cinema Classic und Cinema Contemporary.
Das Leitz Phone 3 zeichnet sich bei einem Gewicht von 209 g durch sein schlankes und kompaktes Design aus. Das Herzstück ist der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Chipsatz. Die Akkukapazität von 5.000 mAh liefert genügend Energie für einen ganzen Tag Betriebszeit. Außerdem unterstützt das Gerät kabelloses Laden.
Dank der IPX5/8- und IP6X-Einstufung ist das Leitz Phone sowohl wasser- als auch staubdicht. Sein 6,6-Zoll großes Pro IGZO OLED-Display hat eine Bildwiederholrate von 240 Hz und eine Auflösung von WUXGA+ (2730×1260). Die maximale Helligkeit beträgt 2000 Nits und die Dichte 480 dpi. Dank 512 GB UFS 4.0-Speicher und der optionalen Speichererweiterung per microSDXC- und UHS-I-Unterstützung auf bis zu 1 TB bietet das Leitz Phone 3 ausreichend Platz für Apps, Fotos und Videos. Satte 12 GB LPDDR5X-RAM sorgen dabei für ein flüssiges Nutzererlebnis.
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