Am 1. April 1923 gründet der erst 18-jährige Martin Hanke in Dresden die Firma Hamaphot. Als Hersteller und Distributor von Zubehör hat Hama heute rund 18.000 Artikel im Sortiment.
Wie der ursprümngliche Name Hamaphot bereits vermuten lässt, konzentrierte Firmengründer Martin Hanke sich auf Zubehör für Fotografie und stellte beispielsweise kleine Tischstative und Kugelgelenke her. Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs wurde im Februar 1945 das Werksgebäude bei einem Luftangriff zerstört, doch schon im März des gleichen Jahres ging es im bayerischen Monheim weiter.
Seit 78 Jahre ist im bayerisch-schwäbischen Landkreis Donau-Ries die Heimat des Zubehörspezialisten. Seit der Gründer 1945 den Wiederanfang wagte, sind zu den Fotoprodukten auch Zubehör für Smart- und Mobiltelefone, Computer, Audio und Fernseher gekommen.
Vor einhundert Jahren als Einmann-Unternehmen gestartet, ist Hama heute eine weltweit agierende Unternehmensgruppe mit über 2.500 Mitarbeitenden und 19 ausländischen Töchterfirmen.
- Im ersten eigenen Werksgebäude von 1953 sind heute Wohnungen untergebracht.
- 1923 gründet der erst 18-jährige Martin Hanke in Dresden die Hamaphot KG. Die Firma wird beim Luftangriff am 13. Februar 1945 zerstört.
- Das Geschäftsleitungsteam 2023 zusammen mit dem Gründersohn und ehemaligen Geschäftsführer Rudolph Hanke. Von links nach rechts: Christian Sokcevic, Maximilian Bartl, Thomas Kopp, Jörg Hempen, Rudolph Hanke, Roland Handschiegel, Christian Seel- Mayer und Christoph Thomas
- Die Gründerfamilie Hanke im Jahr 1945, v.I.n.r.: Sohn Rudolph, Tochter Gerlinde, Mutter Elli, Vater Martin, Tochter Irmgard, Tochter Barbara.
- Das heutige Logistikzentrum entsteht in mehreren Etappen 1990, 1997, 2012 und 2014.
- Nach dem Tod von Martin Hanke im Jahr 1958 übernehmen Sohn Rudolph Hanke (rechts) und Schwiegersohn Adolf Thomas 1959 die Geschäftsleitung
- Martin Hanke startet 1945 in einer Scheune im bayerischen Monheim neu durch.