Neurapix ist ein deutsches Start-up mit Sitz in Göttingen. Das 2021 gegründete Unternehmen hat eine künstliche Intelligenz – genannt SmartPreset – entwickelt, die individuelle Stile bei der Bildbearbeitung erlernt und innerhalb von Adobe Lightroom blitzschnell auf neue Fotos anwendet. Dadurch können Fotografen binnen kurzer Zeit sehr große Mengen Fotos in ihrem Stil bearbeiten lassen und erheblich Zeit sparen.
Vor allem Fotografen mit regelmäßigen Großevents wie Hochzeiten profitieren bei Neurapix von einer erheblichen Zeitersparnis, günstigen Preisen und hoher Datensicherheit.
SmartPresets
Neurapix hat in seinem ersten vollen Jahr im Markt schon mehr als 20 Millionen Fotos per KI bearbeitet. Es wurden über 1.500 individuelle SmartPresets für Fotografen erstellt, die im täglichen Einsatz sind. Neurapix ist durch ein extra dafür entwickeltes Plugin vollständig im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Lightroom integriert. Der Workflow von Fotografen bleibt dadurch quasi unverändert, was den Einsatz des eigenen SmartPresets stark vereinfacht.
Im Gegensatz zu einem normalen, statischen Preset für Lightroom basiert ein SmartPreset auf künstlicher Intelligenz. Es versteht verschiedene individuelle Bearbeitungsstile, indem es sich an vergangenen Bearbeitungen der Person orientiert. Den erlernten Stil kann es in Lightroom anschließend konsistent auf alle künftigen Fotos anwenden – auch bei unterschiedlichen Lichtsituationen, was lange Zeit nur mit mühsamen manuellen Reglerkorrekturen möglich war.
Das SmartPreset setzt automatisch alle relevanten Regler für einen individuellen Bearbeitungsstil. Auf diese Weise sparen Fotografen massiv Bearbeitungszeit. Dennoch behalten sie die volle Kontrolle über den Bearbeitungsprozess und können die Reglerwerte zu den RAW-Dateien nach Belieben feinjustieren. Letztendlich analysiert das SmartPreset in regelmäßigen Abständen alle Nachkorrekturen und versteht dadurch mit jedem Event besser, wie die finalen Bilder aussehen sollen.
Testphase
Neurapix bietet seine Leistungen zu Preisen an, die größtenteils mehr als 50 Prozent unter denen von Wettbewerbern liegen. Fixkosten gibt es nicht: Fotografen bezahlen nur die Fotos, die sie tatsächlich haben bearbeiten lassen. Die ersten 1.000 bearbeiteten Fotos sind grundsätzlich kostenlos, ProfiFoto-Leser erhalten mit dem oben genannten Code sogar die doppelte Mende. Anschließend kostet ein Bild 0,03 Euro, ab dem 1.000. Bild in einem Monat nur noch 0,02 Euro. Die Bearbeitung einer Hochzeit mit 500 Fotos kostet somit regulär nur zehn Euro.
Das Training der KI für das eigene SmartPreset ist immer kostenlos, ebenso wie regelmäßige Verbesserungen des SmartPresets durch die KI. Darüber hinaus erhält jeder Nutzer drei kostenlose SmartPresets aus dem Neurapix Store zur freien Verwendung.
Neurapix plant zusätzlich die Einführung eines Abo-Modells in Kombination mit der lokalen Bearbeitung von Bildern auf dem eigenen PC des Fotografen. Wer zum Beispiel sehr viele Events fotografiert und sein SmartPreset lieber zu einem monatlichen Flatrate-Preis nutzen möchte, hat somit die volle Flexibilität. Das bisherige Modell Pay-per-Picture (PPP) mit der Bearbeitung in der Cloud bleibt erhalten.
Auch das Thema Datensicherheit spielt für Neurapix eine übergeordnete Rolle. Die zum Training der KI und zur Bearbeitung übertragener Fotos werden ausschließlich auf eigenen Servern in Deutschland verarbeitet. Auf diese Weise stellt Neurapix sicher, dass alle Daten seiner Kunden sicher sind. Sämtliche Prozesse entsprechen zu 100 Prozent der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
“Wir bei Neurapix haben uns zum Ziel gesetzt, Fotografen ein Tool anzubieten, das sie bei der Nachbereitung von Events unterstützt – eine der zeitaufwendigsten und häufig auch unangenehmsten Aufgaben”, sagt Simon Diegmann, Mitbegründer und Geschäftsführer von Neurapix. “Die Stärke unserer SmartPresets ist, dass sie die Bilder dynamisch so bearbeiten, wie es manuell geschehen würde.”
90 Prozent Zeitersparnis
Fotografen können ab sofort noch mehr Zeit bei der Bildbearbeitung mit Neurapix sparen. Dank eines kostenlosen automatischen Upgrades „trainiert“ die künstliche Intelligenz (KI) des deutschen Start-ups einen individuellen Bearbeitungsstil ab sofort bis zu 24-mal schneller. Statt nach zwei Tagen ist das eigene SmartPreset jetzt schon nach gut zwei Stunden bereit zum Einsatz.
Bislang benötigte die KI von Neurapix rund 6.000 Fotos zum „Trainieren“ eines individuellen Bearbeitungsstils. Durch das Upgrade sind nur noch gut 500 fertig bearbeitete Bilder erforderlich, um Ergebnisse der gleichen hohen Qualität zu erreichen. Zum Beispiel Hochzeitsfotografen brauchen so im Schnitt nur noch eine bearbeitete Hochzeit hochzuladen. Neben dem deutlich geringeren Aufwand verkürzt sich auch die eigentliche „Trainingszeit“ der KI erheblich. Die bislang größte Hürde für Fotografen, eine künstliche Intelligenz als Assistenz für die Bildbearbeitung auszuprobieren und zu nutzen, fällt damit.
„Wir sprechen sehr viel mit Fotograf:innen, um zu erfahren, wie wir sie bestmöglich unterstützen können. Viele haben uns gesagt, dass das Training einer KI noch recht zeitaufwendig sei und die große Anzahl an benötigten Bildern eine Einstiegshürde darstelle. Deshalb haben wir uns diesen Bereich genau angeschaut, den Prozess vereinfacht und stark beschleunigt“, sagt Simon Diegmann, Geschäftsführer von Neurapix. „Das Upgrade schenkt Fotograf:innen das, was für sie am allerwichtigsten ist: Zeit.“
Erst Mitte Januar hatte das Göttinger Unternehmen bekannt gegeben, fortan 600 Bilder pro Minute per SmartPreset bearbeiten lassen zu können. In Kombination mit dem neuen Upgrade zum KI-Training macht Neurapix den Einstieg für Fotograf:innen so leicht wie möglich und setzt auf globaler Ebene einen neuen technologischen Maßstab.
Im Gegensatz zu normalen Presets für Adobe Lightroom lernt ein SmartPreset dank künstlicher Intelligenz stets dazu. Es versteht individuelle Bearbeitungsstile, indem es vergangene Bearbeitungen analysiert. Danach kann es den erlernten Stil über ein von Neurapix entwickeltes Lightroom-Plugin auf alle künftigen Fotos anwenden.
So sparen Fotografen rund 90 Prozent ihrer Bearbeitungszeit, ohne die Kontrolle abzugeben. Der eigene Workflow bleibt praktisch unverändert.
https://neurapix.com/webui/registration/?code=profifoto